Hinter einer Kuppe offenbart sich das mächtige Tal bei Thingvellir, unweit der Hauptstadt Islands. Ganze 3 Häuser trotzen mit ihren knallbunten Dächern der unwirklichen, kargen Weite der
Gebirgskette und spiegeln sich in dem kleinen See, der ihnen zu Füßen liegt. Die belgische Praline auf dem Beifahrersitz versucht, das Bild mit ihrer Kamera einzufangen, als unser kleiner
Chevrolet nach einer Bodenwelle mal wieder ordentlich ins Schwanken kommt und das Objektiv ihrer Kamera an die Windschutzscheibe schlägt. Klonk. „Aua!“ Vielleicht sollte ich mich ja doch halbwegs
ans Tempolimit halten. Mit breitem Grinsen im Gesicht ich lasse ich das Fenster ein Stückchen runter und halte meine Nase in den kalten Wind.